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Die Woche

Die Woche: Offenbarungen

Diese Woche wurde hochoffiziell mein erstes Buch angekündigt. Außerdem habe ich mich mit 80er-Jahre-Spielzeug und 60er-Jahre-SF befasst.

Bei den Schreibdingen geht es voran. Der Alltag fordert jedoch auch sein Recht: Serien wollen geschaut, Raketenheftchen gelesen werden.

MotU

Nach kurzem Zögern habe ich mir nun doch die neue Masters of the Universe1 Serie angeschaut. Staffel eins besteht einstweilen nur aus fünf Folgen, die sich schnell wegbingen ließen.

Nach der grandiosen Neuauflage der She-Ra-Serie vor ein paar Jahren und den sehr lesenswerten MotU-Comics aus dem Hause DC vor bald einem Jahrzehnt hatte ich durchaus hohe Erwartungen an Revelations. Die schienen zunächst jedoch arg enttäuscht zu werden. Um ein Haar hätte ich mitten in der ersten Folge sogar abgebrochen.

Damit wäre ich den Macher:innen der Serie allerdings auf den Leim gegangen. Denn die allzu klassische Handlung und die hölzernen Dialoge zu Beginn sind eine ganz bewusste Anspielung auf die 80er-Jahre-Serie – mit der in den letzten Minuten radikal gebrochen wird.

Ich vermeide es an dieser Stelle zu spoilern, empfehle aber, die erste Folge durchzuhalten und erst dann zu entscheiden, ob es einem liegt oder nicht.

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Perry Rhodan Wega

Da ich die Erstauflage gerade komplett liegenlasse2 habe ich ausreichend Luft, wenigstens bei der Perry-Rhodan-Miniserie Wega dranzubleiben.

Das just erschienene vorletzte Heft der Reihe – Numero elf – habe ich gerade am Wickel und bin sehr gespannt auf die inzwischen erwartbare aber damit nicht minder interessante Origin-Geschichte des Oberbösewichts Krakatau.

Als großer Freund künstlichen Lebens finde ich es zwar etwas schade, dass hier bislang das Motiv der “bösen Roboter” bemüht wird. Ich traue der PR-Autor:innenschaft aber durchaus zu, dass es in der Angelegenheit noch zu einer Battlestar-Galactica-mäßigen Wendung ganz am Schluss kommt.

Tatsächlich gehe ich sogar davon aus. Schließlich haben in der Serie nicht nur die Posbis einen “Turn” vom Böse- zum Gutewicht hingelegt.

Mette vom Mond

Nun ist es offiziell: mein erstes eigenes Buch – das vielfach erwähnte Kinderbuch – erscheint als nächstes3 beim großartigen Verlag aus Rostock, dem Literarischen Lloyd. Die Ankündigung fand Anfang der Woche bei einem Twitch-Stream des Verlags statt – bei dem meine Tontechnik allerdings etwas gesponnen hat. Leider gab es ein irritierendes Echo, weswegen ich an dieser Stelle nur die gezeichnete Version einbinde.4

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Titel des Buchs ist “Mette vom Mond”. Der Inhalt sei an dieser Stelle mit dem Klappentext angeteasert:

Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.

Viel mehr möchte ich an dieser Stelle noch gar nicht offenbaren. Die Produktion läuft und womöglich wird’s schon was für’s Weihnachtsgeschäft. Aber gut Ding will bekanntlich Weile haben.

Etwas ausführlicher plaudern Robert5 und ich in der kommenden Eskapedia-Sendung über diesen Themenkomplex. Die Podcast-Folge wurde diese Woche aufgezeichnet und erscheint alsbald.6

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  1. Und was heißt jetzt “MotU” …? Ach so! []
  2. Keineswegs aus fehlender Begeisterung, mein Lesezeitfenster ist aktuell einfach zu klein. []
  3. eventuell schon in diesem Jahr []
  4. Der ganz links bin ich. []
  5. mein Verleger []
  6. Ich werde berichten. []

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