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Mette vom Mond: Frühlings-Sonderaktion

Der Literarische Lloyd – Hausverlag des Pelipontalus und der Mondfahrerin Mette – ist in Frühlingsstimmung. Wer jetzt mein Science-Fiction-Märchen “Mette vom Mond” mit dem Kennwort “Briefmarken” bestellt, erhält ein hübsches kleines Geschenk gratis obendrauf.

Wie nochmal?

Ganz einfach! In den folgenden drei Schritten gelangt ihr an das Frühlings-Spezialangebot:

  1. Unter literarischer-lloyd.de “Mette vom Mond” bestellen (15,99 € / versandkostenfrei).
  2. Den Gutscheincode “Briefmarken” eingeben.
  3. Über Aufkleber und Buch freuen.

Briefmarken? Aufkleber?

Bei dem Geschenk handelt es sich um ein Sticker-Set mit wunderbaren Motiven von Verlagschef Robert höchstselbst. Im Rahmen des Animal-March hat er jeden Tag ein sehr putziges Tier in seinem unvergleichlichen Stil gezeichnet. Man schaue sich sein Komplettwerk idealerweise auf seinem Künstler-Instagram-Account The Seagull Gallery an. Mein Favorit ist übrigens das All-Paka.

All-Paka by Robert

Mit dem “All-Paka” eröffnete Robert den Animal-March.

Übrigens: Der oben beschriebene Bestellvorgang funktioniert auch mit dem Pelipontalus-Buch.

100 Tage Mette vom Mond

Am 10. Februar 2023 wurde “Mette vom Mond” mit den fantastischen Zeichnungen von Sina Loriani offiziell veröffentlicht und ist seither überall zu haben, wo es Bücher gibt. Dieses Datum ist heute auf den Tag genau 100 Tage her.

Yonks weiß bescheid

Tatsächlich bin ich darauf eher aus Zufall gestoßen. Der gute Eay hat vor einiger Zeit die App Yonks entwickelt, mit der man recht bequem verfolgen kann, wie lange bestimmte Ereignisse schon her oder noch hin sind – und das je nach Wunsch auf das Jahr, den Monat, die Woche oder den Tag genau.

Daher weiß ich, dass ich heute exakt 17.694 Tage alt bin, dass das erste Perry-Rhodan-Heft vor 61 Jahren erschienen ist – und “Mette vom Mond” eben vor 100 Tagen.

Freundliche Worte zur Feier des Tages

Bei aller Bescheidenheit erlaube ich mir zu diesem Anlass einige der freundlichen Worte zu zitieren, die mich seither erreicht haben. Generell ist das Feedback sehr wohlmeinend, was mich außerordentlich freut. Diese drei Stimmen stehen exemplarisch dafür.

So schreibt Lukas auf seinem Instabuchaccount @buecherwuermchen_universum:

“Die Geschichte ist phantasievoll, kindgerecht und in ihr gibt es allerhand Wissen märchenhaft verpackt.”

Michael Vogt twittert:

“Eine wundervoll niedliche und sehr charmante Geschichte, die auch noch kindgerecht wissenschaftliches Wissen vermittelt. Die Illustrationen sind ein extra Sahnehäubchen oben drauf mit ihren tausend Details. Toll! Und jetzt habe ich Appetit auf Sternchennudelsuppe bekommen!”

Und Markus Regler schreibt bei Radio Freies Ertrus:

“Eine phantastische Geschichte mit vielen schönen und kreativen Details. Die Gegebenheiten eines Mondflugs werden physikalisch-realistisch dargestellt, so dass die jüngeren LeserInnen hier auch etwas lernen können.”

Jetzt “Mette vom Mond” bestellen!

Höchste Zeit also, “Mette vom Mond” käuflich zu erwerben! Zum Beispiel als Präsent zum anstehenden Kindertag. Das Buch kann überall bestellt werden, wo es Bücher gibt – unter anderem versandkostenfrei direkt beim Verlag:

“Mette vom Mond” von Finn Mühlenkamp, illustriert von Sina Loriani

Auf zur Leipziger Buchmesse 2023!

Sehr viel mehr will ich mit diesem Blogpost gar nicht sagen. Ich freue mich darauf, wieder einmal Con- und Messeluft zu schnuppern, mich durch Buch- und Comicneuheiten zu wühlen – und eventuell dem ein oder anderen bekannten1 Gesicht über den Weg zu laufen.

Mette im Gepäck

Auch wenn wir – Finn Mühlenkamp ist selbstredend komplett vor Ort – rein privat und als gemeine Besucher unterwegs sein werden,2 haben wir natürlich ein wenig Mette im Gepäck. Zumindest wird sie unser Erkennungszeichen sein.

An diesem Beutel sollt ihr ihn erkennen!

Da wir uns fast alle nur aus dem Netz kennen und/oder seit einer Ewigkeit nicht gesehen haben, dachte ich, ein solches Zeichen – ein weithin erkennbarer Stoffbeutel mit Mette-vom-Mond-Aufdruck – wäre ganz hilfreich. Also: Sehen wir uns auf der Leipziger Buchmesse?

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  1. oder unbekannten[]
  2. kein Presseausweis und nix[]

Kinderbuch-Geschenktipp: Ostern auf dem Mond

Wer jetzt schnell direkt beim Verlag bestellt, bekommt rechtzeitig vor dem Osterfest ein druckfrisches Exemplar1 meines Kinderbuchs “Mette vom Mond” mit den wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani zugesandt.2

Jetzt bestellen: Mette vom Mond

Die Geschichte von Prinzessin Mette, die mit ihren Eltern auf den Spuren von TintinPerry Rhodan, Neil Armstrong und Torben Kuhlmanns gleichnamiger Maus wandelt, ist das ideale Geschenk für kleine Leser:innen im Grundschulalter, die sich schon immer gefragt haben, wie man eigentlich zum Mond kommt.

Natürlich kann es auch plietschen Fünfjährigen vorgelesen werden und natürlich dürfen sich auch Ältere daran erfreuen. So oder so: Mette sollte dieses Jahr in keinem Osternest fehlen.

Mette vom Mond

“Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.”

„Mette vom Mond“ – Fantastisches Kinderbuch von Finn Mühlenkamp mit Illustrationen von Sina Loriani
ISBN: 978-3-9822845-9-0
Preis (Hardcover): 15,99 €
Literarischer Lloyd, Rostock 2023
Altersempfehlung: ab 7 Jahre
Mette vom Mond Leseprobe

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  1. oder gern auch mehrere[]
  2. Man kann es sich auch in der Buchhandlung seiner Wahl bestellen lassen oder beim großen bösen A ordern. Direkt beim Verlag geht aber am schnellsten.[]

Die Woche: Mette in Singapur

Seid nachsichtig mit mir, ein bisschen Kinderbuchwerbung wird in der nächsten Zeit oft mit dabei sein. Ich gelobe, es stets zu dosieren.

Metteverkäufe

Es trudeln langsam erste Reaktionen von Käufer:innen und Leser:innen ein. Ein Büchlein hat sogar schon den Erdball halb umrundet und wird gerade in Singapur gelesen. Freut mich sehr.

Mastodongeplauder

Über Sinn, Zweck und Zukunft der wellenförmig gehypten Twitter-Alternative Mastodon bin ich mir noch immer nicht final schlüssig. In dieser Woche ist mir allerdings aufgefallen, wie kommunikativ es dort hin und wieder zugehen kann.1

In einem gar nicht so geplanten Direktvergleich konnte ich feststellen, dass bei nahezu gleichlautendem Trööt und Tweet, ersterer deutlich mehr Resonanz erzeugt hat als letzterer. Und zwar Resonanz in Form einer kleinen entspannten Unterhaltung, bei der es wohlgemerkt nicht um das Medium ging. Es besteht also weiterhin Hoffnung.

Picardgemecker

Inhalt besagter Kommunikation war mein Hadern mit der dritten und Qseidank letzten Staffel von Star Trek: Picard. Ich bin durchaus ein bisschen neidisch auf alle, die die Serie und ihren Staffelauftakt dermaßen feiern können – unter anderem ist man bei Robots & Dragons voll des Lobes. Eigentlich falle ich auch genau in die Zielgruppe, schließlich bin ich mit TNG aufgewachsen, meine Enterprise ist die D und mein Captain ist Picard.

Aber ich kann mich für diese müde Nostalgie-Selbstreferenz-Nummer schlicht nicht mehr begeistern. Vielleicht kommt sie für mich einfach zehn Jahre zu spät. Star Trek ist mit Lower Decks, Strange New Worlds, Prodigy und ja auch mit DISCO heute so viel besser als das.

Doch ich gönne euch allen die Freude daran – und werde selbst natürlich auch weiterschauen. Ein bisschen was2 konnte ich den ersten Staffeln durchaus abgewinnen, womöglich wird es ja noch.

Terrania-Trilogie

Bei unser aller Lieblings-Raketenheftchenserie scheint es gerade so, als wolle der gute Michael Marcus Thurner den reichlich verkorksten Auftakt des Perry-Rhodan-Fragmentezyklus im Alleingang retten. Wie bereits mehrfach berichtet, will mir die Metahandlung ab Heft 3200 nicht so recht zusagen. Dabei – und das sei zum wiederholten Male ausdrücklich betont – gefallen mir die Einzelhefte durchaus gut.

MMT gelingt erstmals beides. Seine drei Hefte ab Band 3208 überzeugen mit einem einfallsreichen Alienvolk, ein wenig KI-Philosophie und etwas Perry-Rhodan-Historie sowie einer spannenden, hervorragend geschriebenen Story.3 So muss es sein!

RdG-Sammelband

Schließlich wurde Anfang der Woche drüben bei World of Cosmos der erste Sammelband der seit 1996 erscheinenden Perry-Rhodan-Fanromanreihe Rätsel der Galaxien veröffentlicht. Die fünf ersten Romane, mit denen die Odyssee des Raumschiffs ARIGA damals begann, liegen nun in komplett überarbeiteter und erstmals digitalisierter Form vor. Schaut’s euch an! Ich kann die Lektüre sehr empfehlen.

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  1. Leider funktioniert das mit dem Einbetten der Trööts noch nicht zufriedenstellend.[]
  2. aber nicht viel[]
  3. Leichte Abstriche in der Logik. Dass nur zwei mäßig kompetente Agenten in einer Bedrohung im Zentrum des Sternenstaats ermitteln, die sogar die komplette Regierungschef-Riege in mehreren Meetings beschäftigt, will mir nicht so recht einleuchten. Aber ich will nicht kleinlich sein.[]

Mette vom Mond

Es ist soweit. Das Kinderbuch “Mette vom Mond” mit den wunderbaren Illustrationen von Sina Loriani ist offiziell erschienen und kann direkt beim Literarischen Lloyd1 bestellt und erworben werden.

Jetzt bestellen: Mette vom Mond

Zur Feier des Tages gab es am offiziellen VÖ-Tag am Freitag ein gemütliches Redaktionsessen mit dem großartigen Robert, seines Zeichens Verleger und Autor des fantastischen Buchs Pelipontalus und die Königin der Maschinen.2 Leider wurde diese denkwürdige Zusammenkunft nicht per Selfie dokumentiert – aber man kann nicht alles haben.3

Auf zum Erdtrabanten!

Mein Kinderbuch erzählt die Geschichte eines kleinen Mädchens, das mit seiner Familie auf den Spuren von TintinPerry Rhodan, Neil Armstrong und Torben Kuhlmanns gleichnamiger Maus wandelt. Oder wie es im Klappentext heißt:

Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.

Ich hoffe, das Büchlein gefällt der einen oder dem anderen. Ich freue mich über jede schonungslos ehrliche Fünf-Sterne-Bewertung4 bei Goodreads, dem großen bösen A oder auf anderem Wege.

Für einen ersten Eindruck gibt’s diese Leseprobe und wer genau hinter Finn Mühlenkamp steckt wird auch erklärt.

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  1. oder sonst überall wo es Bücher gibt[]
  2. Auch sofort bestellen![]
  3. Vielleicht laufen wir uns alle im Laufe des Jahres über den Weg. Auf der Leipziger Buchmesse zum Beispiel.[]
  4. Spaß! Die Bewertung darf auch unehrlich sein. Nee, wieder Spaß![]

Die Woche: der Countdown läuft wieder

Da habe ich letzte Woche gestaunt, als mein Top-10-SF-Filme-Artikel seine Kreise in der Blogosphäre1 gezogen hat. Sowohl John von Johns Casa als auch Melli von MEvil haben das Thema aufgegriffen und einem – eigentlich gar nicht beabsichtigten – Blogstöckchen gleich weitergeführt. Hat mich außerordentlich gefreut und ich empfehle sehr, bei den beiden reinzulesen, da auch sie jeweils eine sehr interessante Filmauswahl am Start haben.

Listicle-Erfolg und seine Folgen

Und was machen wir daraus? Nun, zum einen scheint es so, dass dieser kleine Reichweitenerfolg auf einen Trööt bei Mastodon zurückgeht. Das Fediverse kann also doch was. Zum anderen erfreuen sich Listicles offenbar ungebrochen großer Beliebtheit – welch glücklicher Zufall, dass ich davon gerade ein paar in der Pipeline habe. Ich müsste die entsprechenden Blogposts nur endlich einmal zu Ende schreiben.

Lauscht dem Selbstgesprächler!

Unter anderem stehen noch meine Ausführungen zu den fünf besten Filmen und Serien 2022 aus, die der Selbstgesprächler alljährlich abfragt. Via Twitter hatte ich mein Votum bereits abgegeben, weswegen es auch schon in die erste der beiden Podcast-Episoden einfließen konnte. Dringende Lauschempfehlung:

Selbstgespräche im Zwiegespräch 028 – Teil 1: „Terraforming Mordor“ Die Top 5 der besten/liebsten Serien 2022

Mettemerch

Nachdem der Countdown unterbrochen – oder zumindest verlängert – werden musste, läuft es nun wieder in Sachen “Mette vom Mond”. Wir haben einen vorzeigbaren Druck und können just in diesen Tagen mit der ersten Versandwelle starten.

Da trifft es sich gut, dass diese Woche auch eine frische Merch-Lieferung eingetroffen ist. Man will ja unter anderem für die Leipziger Buchmesse vorbereitet sein.2

Fragmente überzeugen nicht

Ich habe mir fest vorgenommen, nie mehr ein meckernder Fan von irgendwas zu sein. Entweder gefallen mir die Dinge oder ich konsumiere sie halt nicht. Leider macht es mir meine liebste Raketenheftchenserie Perry Rhodan gerade etwas schwer, diesem Schwur treu zu bleiben.

Ich will versuchen, mein aktuelles Befinden ohne Meckerei in Worte zu fassen und nehme mir dabei den guten Chris zum Vorbild, dem es wohl ähnlich geht. Dennoch gelingt es ihm im entsprechenden Absatz in seinem Januar-Lese-Rückblick3 warme Worte zu finden. So will ich es auch halten.

Daher vorab: Die einzelnen Perry-Rhodan-Hefte ab Band 3200 haben mir allesamt sehr gut gefallen, da sie jeder für sich gut und spannend geschrieben sind. Ich werde nicht müde zu betonen, dass die aktuelle Autor:innen-Riege ganz hervorragend ist.

Allerdings hadere ich mit der Metahandlung. Auch nach sieben/acht Heften weiß mich der übergreifende Handlungsbogen nicht zu begeistern. Ich mache das4 an vier Punkten fest.

1. Warum das Ganze? – Das Hauptproblem ist klar. Die Expedition der Galaktiker in die ferne Galaxis Gruelfin ist angegriffen und gekidnappt worden. Hauptmotivation der Held:innen ist, das riesige Raumschiff MAGELLAN und seine Besatzung zu befreien. Die Notwendigkeit und der Handlungsdruck für diese Expedition ist mir als Leser jedoch noch überhaupt nicht nahegebracht worden. Ich hatte das schon direkt nach Band 3200 im WoC ausgeführt. Auch sieben Hefte später hat sich daran noch nichts geändert. Jetzt haben sie die Rettung fast vollzogen, warum es danach noch nötig ist weiter nach dem ES-Fragment zu suchen, anstatt diesen ungastlichen Ort einfach in Richtung Heimat zu verlassen, wird mir hoffentlich noch erläutert.

2. Unnötige TOS-Vibes – Ich weiß, die Cappins sind ein klassisches Alienvolk der Perry-Rhodan-Serie und ihre Menschenähnlichkeit ist ausreichend begründet.5 Aber ein Setting mit Aliens, die de facto mit Menschen identisch sind und lediglich eine Allegorie für fremdartige Kulturen darstellen, erinnert mich unnötig stark an die originale Star-Trek-Serie, die das Motiv nun wirklich abschließend auserzählt hat.6

3. Eindimensionale Bösewichte – Hier wird es nun endgültig subjektiv, aber diese Schönheitswahn-Diktatur der Panjasen finde ich reichlich einfallslos.

4. Kaum Science-Fiction-Themen – In meinem oben verlinkten SF-Filme-Post habe ich ausgeführt, dass gute SF nicht nur in einem entsprechenden Zukunfts-Raumfahrt-Setting spielen, sondern auch SF-Themen behandeln sollte. Auf das Perryversum übertragen kommen zudem noch Zusammenhänge der speziellen Kosmologie infrage. Doch beides ist im Fragmente-Zyklus bislang Fehlanzeige. Es wird nicht einmal die Chance ergriffen, in das Transhumanismus-Thema einzusteigen, das bei den Panjasen angedeutet wird.

Tja, nun habe ich doch mehr gemeckert, als ich eigentlich wollte. Ich freue mich jedenfalls sehr, dass die Handlungsebene nun in die Milchstraße zurückwechselt – und dann auch noch mit einem Trippelband von MMT. Das wird gut!

Serienkonsumbericht

Da der Selbstgesprächler auch nächstes Jahr nach den besten Serien der vergangenen zwölf Monate fragen wird, will ich das Berichtswesen schleunigst wieder aufnehmen. Man vergisst doch so schnell.

Community: Außer Konkurrenz, da bald 15 Jahre alt. Von der Serie wird mir schon seit langem vorgeschwärmt und das Netz ist voll von Memes daraus, die ich endlich einmal einordnen können möchte. Daher läuft aktuell mein erster Durchlauf dieser wunderbaren Show voller Humor und Popkulturanspielungen. Und das sehr rasant, denn sie ist extrem kurzweilig und unterhaltsam. Fast ein bisschen Big Bang Theory oder IT Crowd wie es hätte sein sollen.

The Flash: Ich wurde gewarnt. Meine einstige Lieblings-Guilty-Pleasure-Soap-Serie wird spätestens seit dem Crisis-Crossover in der Mitte von Staffel sechs zusehends schlechter. Naja, eigentlich ging es schon nach Staffel vier bergab, die Crisis war noch mal ein kleines Aufbäumen. Da nach Staffel neun nun endgültig Schluss sein soll, will ich es aber auch durchziehen. Aktuell stecke ich in Staffel sieben und leide sehr. Selbst das seifenopernhafte kriegen sie nicht mehr hin.7

The Last of us: Ich hab’s nicht so mit Zombies. Und Videospiele sind auch nicht so meins. Aber: Alter, ist das eine gute Serie! Allein die dritte Folge! Die landet schon jetzt sicher in den Top fünf 2023.

Shrinking: Wieso fangen die coolen Serien beim Apfelfernsehen eigentlich alle mit “S” an? Egal. Diese Story über den therapiebedürftigen Therapeuten, der einen auf “Vigilanten-Psychiater” macht ist einfach großartig.

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  1. Ja, die gibt es  offensichtlich noch![]
  2. Nächste Woche startet der Ticketvorverkauf![]
  3. Der im Übrigen der helle Wahnsinn ist. Chris ist ein absolutes Lesetier![]
  4. wie so oft[]
  5. Im Grunde sind sie die Kree des Perryversums.[]
  6. und ihm Gegensatz zu einer literarischen Serie auch auf die FX-Möglichkeiten ihrer Zeit und ihres Mediums Rücksicht nehmen musste[]
  7. Sagte ich nicht irgendwas von nicht mehr meckern?[]

Mette vom Mond: Countdown unterbrochen

Beim Druck der ersten Charge ist leider etwas schief gelaufen. Das kann passieren und ist kein Beinbruch, jetzt müssen wir halt noch ein paar Wochen auf “Mette vom Mond” warten.

Denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben, spätestens am 10. Februar kann das Buch geschmökert werden. Der Literarische Lloyd veröffentlichte dazu heute folgende Meldung:

Liebe Leserinnen und Leser,

Mondmissionen kämpfen gelegentlich mit besonderen Schwierigkeiten. So sollte das neue amerikanische Trägersystem “Artemis I” zunächst im August starten, bevor es nach einem weiteren abgebrochenen Startversuch endlich im November erfolgreich abheben konnte.

Leider ereilt das Mondprojekt des Literarischen Lloyd momentan ein ähnliches Schicksal. Nach einem bereits sehr ordentlichen Probedruck kam in dieser Woche die erste Charge von unserem neuen Kinderbuch „Mette vom Mond“ aus der Druckerei. Doch leider, leider sind Titelbild und Rückseite aufgrund eines technischen Fehlers von uns so verrutscht, dass wir das Buch leider erst ab dem 10. Februar 2023 verschicken können, nachdem wir einen Nachdruck bestellt und abgenommen haben.

Wir bedauern die Verzögerung sehr, hoffen aber auf das Verständnis aller Lesenden, denn wir möchten, dass Mette und ihre Familie einen bestmöglichen ersten Eindruck machen, denn dieses tolle Buch hat es wirklich verdient. Sie dürfen gespannt sein!

Mette vom Mond jetzt vorbestellen!

Die Woche: Dezemberendspurt

Das auslaufende Jahr gibt sich noch einmal richtig Mühe, mich mit Material für die Tagebuchbloggerei zu versorgen. Höchste Zeit also für einen Wocheneintrag.

Mette vom Mond: jetzt vorbestellen!

Ich weiß, damit bin ich euch schon auf allen Kanälen auf den Brenner gegangen. Da müsst ihr jetzt aber durch. Wie bereits berichtet hat mein Kinderbuch “Mette vom Mond” die letzte Korrekturschleife hinter sich gebracht. In diesem Moment schnaufen Tag und Nacht die Druckerpressen, um die erste Auflage rechtzeitig zum Erscheinungstermin am 1. Januar fertigzustellen. EDIT: Es wird nun doch erst Anfang Februar.

Das Buch kann schon jetzt direkt beim Literarischen Lloyd – dem Verlag für Besonderes – vorbestellt werden:

“Mette vom Mond” von Finn Mühlenkamp

NaNoWriMo: mäßig erfolgreich

Am Mittwoch endete mit dem Monat November auch der parallel stattfindende NaNoWriMo.1 Ich hatte mich wie schon im Vorjahr erneut an einer Perry-Rhodan-Fanfiction versucht, wie berichtet unter dem vielsagenden Titel Old Man Rhodan. Dieses Mal bin ich mit dem Ergebnis nur mäßig zufrieden, auch wenn ich immerhin zwei meiner drei Ziele erreichen konnte. So habe ich jeden Tag wenigstens ein paar Worte zu Papier gebracht und bin mit einem immerhin fünfstelligen Wordcount durchs Ziel gegangen. Meinen Nano-Rekord vom letzten Jahr konnte ich allerdings leider nicht einstellen.

Auch inhaltlich hadere ich ein wenig mit dem Ergebnis. Die Story kommt selbst nach zehntausend Worten nicht so richtig in die Gänge, für eine Bewerbung als Perry Rhodan Fanedition reicht es dieses Mal mit Sicherheit nicht.2 Zumindest nicht in diesem Zustand. Einer meiner hoch geschätzten Testlesenden würde vermutlich wieder – zu recht! – anmerken, dass es mehr ein Exposé denn ein Roman geworden ist. Naja, immerhin habe ich damit ausgiebig Dialoge üben können.

World of Cosmos: gutes altes Fanzine in neuem Gewande

Damals, als ich noch ein junger Science-Fiction-Fan war, habe ich oft und fleißig in unserem Club-Fanzine veröffentlicht, das in vertrauter Regelmäßigkeit gedruckt, geheftet und unter die Leute gebracht worden war. Den Club gibt es heute nicht mehr, das Fanzine erscheint allerdings unverdrossen weiter, wenn auch seit ein paar Jahren als PDF.

Nun steht ein erneuter Relaunch an – und ich mische dabei wieder fleißig mit. Es ist mir eine Freude und Ehre, dass ich unserem guten alten World of Cosmos eine neue digitale Heimat verpassen durfte. Und einen Twitter-Account hab ich gleich noch obendrauf gepackt.

Twitter: lohnt sich das noch?

Hier drängt sich natürlich gleich die Frage auf, ob und wenn ja wie lange das mit Twitter überhaupt noch gut geht. Meine Sorge besteht dabei weniger darin, ob der Laden von einem größeren oder kleineren Idioten angeführt wird, sondern ob mein bisheriges Lieblings-Soziales-Netzwerk so umgestaltet wird, dass es für mich nicht mehr sinnvoll benutzbar ist.

Da diese Sorge zwischenzeitlich durchaus gewachsen ist, habe ich gelegentlich wieder etwas häufiger bei Mastodon reingeschaut, und sogar angefangen, hin und wieder etwas bei Facebook zu posten.3

Bislang ist jedoch weder der große Stecker gezogen worden, noch sieht meine Twitter-Timeline in irgendeiner Weise anders aus, als vor einem Jahr, weshalb im Grunde noch immer gilt, was ich Ende April zu dieser causa schrob.

Perry Rhodan auf der Zielgeraden

Ich lese gerade den Perry-Rhodan-Band 3198 und bin damit up to date, das Heft konnte wie üblich am Donnerstag auf die digitalen Lesegeräte geladen werden und ist seit heute im Handel erhältlich. Der Chaotarchen-Zyklus befindet sich somit seit ein paar Heften mitten im Endspurt. Und das merkt man den Romanen an, es werden keine Nebenhandlungspfade mehr beschritten, die Metahandlung wird stramm vorangetrieben, die Heldinnen und Helden in Position gebracht, um die Bedrohung für die Milchstraße wie üblich in letzter Sekunde abzuwenden – oder wenigstens in erträgliche Bahnen zu lenken.

Das liest sich einerseits sehr kurzweilig und spannend, gerade die letzten paar Hefte habe ich ziemlich flott weggeatmet. Andererseits gerät die Handlung der einzelnen Hefte dadurch einen Hauch zu gradlinig. Auch in diesem Zyklus waren es meist die alleinstehenden  von der Metahandlung losgelösten Hefte, die mich besonders begeistert haben. Ich baue hier allerdings sehr auf den finalen Band 3199 in der nächsten Woche, den niemand geringeres als Andreas Eschbach verfasst hat. Ich werde berichten – unter anderem auch im nächsten WoC (siehe oben).

Die Rückkehr des Legoadventskalenders

Nach einigen Jahren der Abstinenz habe ich wieder zum Lego-Adventskalender gegriffen. Allerdings diesmal nicht jener mit der Star-Wars-Lizenz, die habe ich nämlich inzwischen ziemlich über.4 Zu meiner großen Freude gibt’s in diesem Jahr jedoch was neues, nämlich den Adventskalender zum Weihnachtsspecial der Guardians of the Galaxy. Wie großartig! Falls ihr das noch nicht gesehen haben solltet, unbedingt gucken!

Pixeliges Telefon

Und schließlich habe ich mir im Zuge des Black-Friday-Gedönses ein neues Mobiltelefon gegönnt. Nach Jahren treuer Motorola-Nutzung bin ich nun endlich beim Pixel gelandet, mir reicht da aber vollauf die “einfache” 6a-Version. Dabei war ich mit den Motorola-Dingern eigentlich immer ganz zufrieden, vor allem was das Preis-Leistungs-Verhältnis anging. Richtig nervig ist allerdings, dass sie in einigen Versionen gern mal den Kompass weglassen, was dazu führt dass man etliche Astronomie-Apps gar nicht nutzen kann. Dieses Leid ist für mich nun endlich wieder vorbei.

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  1. National Novel Writing Month, aber das wisst ihr ja[]
  2. Da fällt mir ein, dass ich bei der PRFZ längst mal nachfragen wollte, was nun eigentlich aus meiner Einsendung von vor einem Jahr geworden ist.[]
  3. Wobei das mehr mit der Erschließung von Kinderbuchkäuferschichten zu tun hat, ich geb’s zu.[]
  4. Also, nicht falsch verstehen. Star Wars und Lego Star Wars werde ich vermutlich nie über haben. Die entsprechenden Adventskalender wurden mit den Jahren aber schon immer einfallsloser.[]

Hurra! Der Probedruck ist da!

Am Freitag habe ich das heiß ersehnte Paket im Postkasten vorgefunden und aus meiner Begeisterung bei Instagram, Mastodon1 und Facebook.2 keinen Hehl gemacht.

Letzte Korrekturschleife

Damit läuft nun die letzte3 von unzähligen Lektorats-, Änderungs-, Verbesserungs- und Korrekturschleifen. Schon bei der ersten Durchsicht ist mir jedoch aufgefallen, dass wir gute Vorarbeit geleistet haben. Bis auf ein paar kosmetische Details ist eigentlich nichts mehr zu korrigieren.

Dank an alle Beteiligten!

Mit “wir” sind hier einmal all jene gemeint, die sich unter dem Pseudonym Finn Mühlenkamp versammeln, sowie unser wunderbarer Illustrator Sina Loriani und unser großartiger Verleger und Buchveröffentlichungsmentor Robert Schulz mit seinem aufstrebenden Kleinverlag Literarischer Lloyd. Hinzu kommen etliche Testlesende, Schreibkumpane und das geübte Auge unseres Lektors Julian von Heyl. Ihnen allen gilt größter Dank für die wunderbare und vor allem unfassbar angenehme Zusammenarbeit!

So geht’s weiter

Wenn alles weiterhin so glatt verläuft, steht der baldigen Veröffentlichung nichts mehr im Wege. Als offiziellen Termin peilen wir den 1. Januar 2023 an.

Jetzt vorbestellen!

Ab sofort kann “Mette vom Mond” auf der offiziellen Verlagsseite vorbestellt werden.

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  1. Zu dem Themenkomplex äußere ich mich an anderer Stelle ausführlicher.[]
  2. bei letzterem aber nur für Freund:innen sichtbar[]
  3. Naja, vermutlich wird uns nach jeder Druckauflage ein weiteres Fehlerchen auffallen, das es in der darauffolgenden zu beheben gilt.[]

Darf ich vorstellen: Finn Mühlenkamp

Ziemlich genau vor zehn Jahren hatte ich eine Idee. Es war jedoch nicht allein meine Idee. Meine Frau, meine Tochter und ich hatten die Grundzüge dieses Kinderbuchs kurz zuvor auf einer Autofahrt zusammengesponnen. Als viel später die Idee und sogar die Möglichkeit aufkam, dieses Buch tatsächlich zu veröffentlichen, stellte sich unter anderem die Frage, welcher Autorenname denn auf dem Einband stehen solle. Der naheliegende Gedanke war, ein Pseudonym zu verwenden. So wurde Finn Mühlenkamp geboren.

Autor beim Literarischen Lloyd

Bereits jetzt – ehe er auch nur ein einziges Buch veröffentlicht hat – wird Finn Mühlenkamp als Autor beim “Verlag für Besonderes” geführt und wie folgt vorgestellt:

Finn Mühlenkamp ist ein ausgedachter Name. Dahinter stehen in Wirklichkeit Finnja, Jacqueline und Roland Triankowski, die 2008, 1982 und 1974 in Hamburg, Rostock und Saarbrücken geboren sind. Im echten Leben geht Finnja noch zur Schule, Jacqueline arbeitet in der klinischen Forschung und Roland in der Öffentlichkeitsarbeit.

Die kleine Familie lebt inzwischen in Norddeutschland und hat sich schon immer gern gemeinsam Geschichten ersponnen und untereinander erzählt. Manchmal werden einige dieser Geschichten sogar aufgeschrieben.

Denn hier wird besagtes Buch vielleicht schon in diesem Jahr erscheinen.

Mette vom Mond

Als Illustrator des Kinderbuchs konnte erneut der wunderbare Sina Loriani aka @sciconaut gewonnen werden, der bereits das ebenfalls beim Literarischen Lloyd erschienene Pelipontalus so wunderbar in Szene gesetzt hat. Von ihm stammt das großartige “Autorenportrait”, das diesen Artikel ziert.

“Mette vom Mond” erzählt die Geschichte eines kleinen Mädchens, das mit seiner Familie auf den Spuren von Tintin, Perry Rhodan und Neil Armstrong wandelt. Oder wie es im Klappentext heißt:

Mette lebt mit ihren Eltern im kleinsten Königreich der Welt. Das ist nicht weiter schlimm – bis die anderen Kinder anfangen, sie deswegen zu ärgern. Zum Glück hat ihr kleines Reich nach oben hin keine Grenze. Und aus einem Wohnturm lässt sich doch bestimmt eine hervorragende Mondrakete bauen.

Name mit Tradition

Und warum Finn Mühlenkamp? Nun, der Ursprung des Vornamens dürfte klar sein, im Falle des Nachnamens verhält es sich wie folgt. Unter den Vorfahren der Familie gab es einst ein Ehepaar, das in späteren Jahren nach ihrem Wohnort Oma und Opa Mühlenkamp genannt wurde. Ihnen zu Ehren die Namenswahl. Um welchen der zahlreichen Orte dieses Namens es geht, wird aber nicht verraten.

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