Schlagwort: TV-Serien

Bingetagebuch: Von Nerds, Ninjas und Narcos

Gehen wir es im einzelnen durch. Doch zuvor zur Sicherheit die

WARNUNG VOR DEM SPOILER!

Kein Fortschritt / noch nicht angefangen

Lego Star Wars: The Freemaker Adventures | The IT Crowd | Battlestar Galactica | Twin Peaks

Gerade fertiggeguckt

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The Big Bang Theory (Staffel 9) – Ja, ich weiß, ihr findet die Serie doof. Aber irgendwie habe ich die Charaktere alle lieb gewonnen und mich interessiert immer noch, was die so machen. Genau wie damals bei Lost. Naja, und bei Sheldon und Amy passiert ja endlich auch mal was – knickknack. Ansonsten habt ihr natürlich recht: Es ist im Grunde immer dasselbe – und was in Staffel zehn und elf noch passieren soll, weiß ich doch auch nicht. Trotzdem werde ich die irgendwann auch gucken.

Narcos (Staffel 3) – Wir hatten ein wenig Sorge, ob diese dritte Staffel ohne Pablo Escobar – den hat die Historie nun einmal nicht mehr vorgesehen – überhaupt noch funktioniert. Doch die Sorge war unbegründet. Die Serie macht ungebrochen Spaß – soweit man bei diesem brutalen Drogenkrieg-Historien-Drama von “Spaß” sprechen kann. Kurz zur Handlung: Nach Pablos Ende übernimmt das Kali-Kartell das Ruder in Kolumbien und macht der DEA vor Ort das Leben schwer. Indem sie sich stellen, wollen die Bosse aber Straffreiheit für sich erlangen – was Agent Pena nur so mittel findet.

Aktuell auf dem Bildschirm

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Arrow – Hier habe ich mir jetzt mal die ersten fünf Folgen der ersten Staffel reingedreht und muss sagen, dass es mir durchaus gefällt. Reißt mich nicht vom Hocker – ist aber nett. Kann sein, dass da noch eine Weile dranbleibe.

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Supergirl – Hier bin ich erst zur zweiten Folge durchgedrungen. Da das monster of the week doch etwas arg gruselig daher kommt, guck ich wenn überhaupt wohl erst mal ohne Töchterlein weiter. Spaß macht die Serie aber durchaus noch – mal schauen, wohin sich das noch entwickelt.

Discovery – Meine Begeisterung über die neue Star-Trek-Serie hatte ich ja schon ausgiebig bekundet. Inzwischen habe ich auch die fünfte Folge gesehen und für gut befunden. Sie wird im Übrigen noch besser, wenn man sich vergegenwärtigt, wer Ash tatsächlich sein könnte.

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Enterprise – Und da ich dank obiger Serie wieder voll im Star-Trek-Fieber bin, überbrücke ich die Durststrecke zwischen den Montagen mit einem Enterprise-Rewatch. Wobei ich diese Trek-Serie nur sehr lückenhaft kenne – ehrlich gesagt nur ein paar Folgen aus der ersten Staffel. Ich hatte mir längst schon mal vorgenommen, mir die vier Staffeln zu Gemüte zu führen. Nun ist es dank Netflix-App endlich soweit. In der U-Bahn auf dem Arbeitsweg.

Mittlerweile habe ich die ersten zehn Folgen durch und finde es gar nicht mal so schlecht. Ja, so kann man TV-Serien heutzutage nicht mehr bringen. Allein, dass im durchaus gelungenen Piloten eine Meta-Handlung angeteast wird, von der man dann neun Folgen lang nichts mehr hört. Aber egal. Die Figuren gefallen mir und es stecken ein paar nette Ideen drin. Doch, macht Spaß. Außerdem hab ich jetzt einen Ohrwurm.

Was als nächstes?

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Inhumans – Nun sind sie da. Die schon im Vorfeld gescholtene Marvel-Serie über die Inhumans ist bei Amazon verfügbar. Ich war angesichts der Trailer (und der Tatsache, dass die Kritiker die anderen in meinen Augen stinklangweiligen Marvel-Serien gut finden) eigentlich recht hoffnungsfroh. Da werde ich alsbald mal reinschauen.

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Young Sheldon – Dass ich ungebrochen zu TBBT halte, habe ich eingangs ja schon angedeutet. Dennoch war ich skeptisch, was diesen Spinoff angeht. Die ersten Trailer fand ich allerdings überraschend okay. Kriegt auf jeden Fall eine Chance.

The Clone Wars – Endlich wieder bei Netflix! Und es hat sich sogar gemerkt, wo wir beim letzten Mal aufgehört hatten. Irgendwo mitten in der zweiten Staffel.

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The Man in the High Castle (Staffel 3) – Ich fand die Umsetzung, Adaption und Erweiterung von Dicks “Orakel vom Berge” ziemlich gelungen und bin gespannt, wie sie das fortsetzen wollen. Anscheinend lernen die Beteiligten langsam, gezielt zwischen den Parallelwelten zu wechseln, was dem Weltkrieg vermutlich einen Krieg zwischen den Welten folgen lässt.

Ninjago (Staffel 4) – Auch hier geht’s endlich weiter. Netflix hatte ja immer nur die ersten drei Staffeln am Start, sodass wir seit langem bei dem Cliffhanger über Zanes Schicksal verharrten. Jetzt sehen wir endlich, wie es mit den Lego-Ninjas weitergeht.

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Nexo Knights – Und auch diese Spielzeug-Serie hat es endlich auf einen erreichbaren Sender bzw. Streamingdienst geschafft. Dieser Lego-Serie stand ich ja immer eher skeptisch gegenüber. Aber falls die Serie genauso gut ist wie Ninjago, ändert sich das vielleicht.

Die eskapistischen Links der Woche – Ausgabe 41/2017

Bücher & Lesen

  • Und da ist sie! Die erste Phantastik-Bestenliste für den Monat Oktober. Ein Buch davon hab ich tatsächlich schon gelesen.

Fandom & Nerdtum

Falls es irgendwann mal einen Game-of-Thrones-Anime gibt – der Vorspann dafür ist schon fertig.

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Gadgets & Tools

Jaaaa, Lego ist nicht das einzige Spielzeug, aus dem man coole Sachen machen kann.

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Gesang & Geräusch

Cool! Den Line-Rider hatte ich ja ganz vergessen. Kann man tolle Musikvideos draus machen.

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Kino & Film

Dominierendes Thema der Woche war natürlich der neue Star-Wars-Trailer. Hammer, oder?

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  • Ihr kennt das Spiel: io9 zerpflückt auch diesen Trailer analytisch in seine Einzelteile. Wie Geeks are Sexy berichtet und die Auralnauts aufgezeichnet haben, hat Kylo Ren den Trailer auch schon gesehen.
  • Und von Pacific Rim 2 bis zur Justice League hat Edieh wie immer alle weiteren neuen Trailer am Start.

Lauschen und Labern

  • Am Donnerstag war ich mal wieder zu Gast bei Andres Radio bei Hamburgs offenem Kanal Tide. Die Sendung kann sich noch bis 18. Oktober in deren Mediathek angehört werden (dem Link folgen und dann zum 12.10. 18 Uhr durchklicken – die URL ist nicht stabil). Lauschet!

Lego & Minifiguren

Cool! Der BrickNerd durfte für LEGO Life den offiziellen Trailer produzieren. Schick geworden!

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Staunen & Wundern

Wenn Neil deGrasse Tyson mal nicht schlafen kann, wendet er sich an LeVar Burton.

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TV & Serien

Philip K. Dicks abgespacte Geschichten als TV-Serie? Da bin ich dabei!

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Ein monatliches best of dieser Links erscheint bei ukonio.de: Ukonios unglaubliche Umschau – die Webfundstücke des Monats.

Bingetagebuch: Star Trek Discovery

Ich zumindest mag die neue Serie.

Schon wieder “vor Kirk”?

Ich finde die Entscheidung der CBS-Granden auch nicht so dolle, erneut in eine Ära zu gehen, die vor den bereits erzählten Geschichten angesiedelt ist – in diesem Falle “zehn Jahre vor Kirk”. Zehn, 20 oder gar 100 Jahre nach Voyager hätte ich viel spannender gefunden. Aber vermutlich wollte man dem neu zu gewinnenden Publikum nicht zumuten, die ganze Vorgeschichte kennen zu müssen – und sich nicht immer weiter von der vertrauten Gegenwart entfernen. Das würde ja in Science-Fiction ausarten.

Spaß beiseite. Die Entscheidung ist nun mal gefallen. Und auch wenn es die Sache für die Drehbuchautoren in meinen Augen sogar eher schwerer macht – schließlich müssen sie alle kommenden Ereignisse berücksichtigen –, werden sie sich schon was dabei gedacht haben. Viel entscheidender ist ohnehin: Wird eine spannende Geschichte mit interessanten Charakteren erzählt – und fühlt es sich trotz erforderlicher zeitgemäßer Herangehensweise noch irgendwie wie Star Trek an?

Falls der ein oder andere noch nicht Gelegenheit hatte, in die Serie reinzuschauen, vielleicht bereits an dieser Stelle:

WARNUNG VOR DEM SPOILER!

Mimimimimi! die Klingonen sehen ganz anders aus!

Um gleich das Gemecker über die vorab bekannten Dinge abzuhaken: Ja, die Klingonen haben ein neues Design verpasst bekommen. Meine Güte! War nach TOS dasselbe – und die Erklärung, warum die in den Filmen auf einmal anders aussahen, hat man uns auch erst Jahrzehnte später nachgeschoben (als eigentlich niemand mehr danach gefragt hat). Natürlich sieht auch sonst alles moderner aus, als bei Kirk. Wäre ja auch etwas merkwürdig, wenn nicht, oder? Da finde ich schon schwerwiegender, dass Spock auf einmal eine Stiefschwester hat, von der nie die Rede war – allerdings hat man von Sybok ja auch nie wieder was gehört.

An der Stelle möchte ich auf diese interessante Einordnung in die bisher bekannte Star-Trek-Historie hinweisen, die das Templin Institute kurz vor Ausstrahlung der ersten Episode erstellt hat:

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Vulkanisches Hallo

Aber zu den Fakten. Unter obigem Titel ging am 25.9. die erste Folge Discovery auf Sendung. Seitdem sind vier Folgen erschienen, in denen folgendes geschah: Bei einer Forschungsmission gerät das Föderationsschiff Shenzou an Klingonen, mit denen man schon eine ganze Weile nicht mehr zu tun hatte. Diese sind eigentlich in ihre 24 Häuser zerstritten und haben lange keine Ambitionen gezeigt, zu expandieren. Das will der fanatische T’Kuvma ändern, der hier auf der Lauer liegt, um die Häuser gemeinsam in einen Krieg gegen die Föderation zu führen. Sein Plan gelingt, die Shenzou und weitere Schiffe lassen sich in ein Gefecht verwickeln, der gewünschte Krieg bricht aus – auch wenn T’Kuvma selbst nicht überlebt.

Auf Seiten der Föderation endet das Gefecht ähnlich verheerend. Zudem gibt man hier die Schuld an dem Desaster dem Ersten Offizier Michael Burnham, die durch eine Meuterei eigentlich schlimmeres verhindern wollte. Dazu muss man wissen, dass sie von dem Vulkanier Sarek (niemand geringeres als Spocks Vater) aufgezogen worden war, nachdem ihre Eltern bei einem klingonischen Angriff ums Leben kamen. Zudem macht sie sich die vulkanische tit-for-tat-Strategie zu eigen, bei Begegnungen mit Klingonen immer gleich zu schießen. Das “vulkanische Hallo” eben.

Das geht wie gesagt alles schief. Allein auf Seiten der Föderation sterben über 800 Individuen in dem Gefecht und Burnham wird wegen Meuterei zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Übrigen spielt das auf eine Äußerung Picards in der vierten TNG-Staffel an. Besonders interessant dabei: Picard hatte sich da bereits mit Sarek verschmolzen, der sich 100 Jahre zuvor mit Burnham verschmolzen hatte.

Sechs Monate später gerät sie bei einem Gefangenentransport mehr oder weniger zufällig an Bord des mysteriösen Föderationsschiffes Discovery. Captain Lorca entwickelt schnell großes Interesse an Burnhams Fähigkeiten und bietet ihr an, an Bord Dienst zu tun. Es war wohl eher weniger zufällig. Es stellt sich heraus, dass die Discovery mit einem experimentellen Antrieb unterwegs ist, der sie in Nullzeit an jeden Punkt der Galaxis versetzen kann. Das ist alles noch mit reichlich Schwierigkeiten verbunden – und Lorca scheint nur wenig zimperlich und noch rabiater als dereinst Sisko zu sein.

Burnham fügt sich auf jeden Fall sehr langsam in die Crew und ihre neue Rolle ein, bleibt dabei aber voller Schuldgefühle. Die Möglichkeiten der Discovery verbessern sich und die Chancen, den Krieg gegen die Klingonen doch noch schnell zu gewinnen, steigen. Allerdings sind die auch nicht untätig.

Einschub: Axanar

Irgendwann hatte ich ja mal spekuliert, dass CBS/Paramount gerade deswegen so einen Stress mit den Machern des Fanprojekts Star Trek: Axanar vom Zaun gebrochen haben, weil sie mit ihrer damals noch geplanten neuen Serie ganz ähnliches vorhatten. Ich würde mal sagen, das hat sich bestätigt. Laut Discovery bricht der Krieg mit den Klingonen im Jahr 2256 aus – und die Schlacht von Axanar (mit einem Kadetten Kirk vor Ort) wird im selben Jahrzehnt verortet.

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Ist das noch Star Trek?

An der Frage scheiden sich die Geister wohl am ehesten. Um es kurz zu machen: Ich staune, wie viel Star Trek da tatsächlich drinsteckt – obwohl die modernere Erzählweise (Fokus auf einen Charakter, der nicht der Captain ist, fortlaufende Handlung, viel mehr Charakterentwicklung) sich zwangsläufig von den alten Serien abhebt.

Und damit meine ich nicht nur den Tribble auf dem Schreibtisch des Captains. Jede Folge ist gespickt mit Anspielungen bis in die Animated Series hinein. Indirekt wurde Spock bereits erwähnt, die Verbindung zu einer Picard-Anmerkung habe ich schon genannt. Und dann ist da ja noch Sektion 31, die geheime Sternenflottenorganisation, die losgelöst von allen Strukturen und moralischen Erwägungen Sicherheit und Einheit der Föderation garantieren soll. Es ist ziemlich offensichtlich, dass die Discovery unter der Kontrolle von Sektion 31 steht (schwarze Deltas auf einigen Uniformen, Kennummer NCC 1031), was die ganze Sache extrem spannend macht.

Aber was ist mit dem Optimismus und der Utopie? Naja, die gilt es doch zu verteidigen beziehungsweise wieder herzustellen. Das ganze beginnt mit der naiven offenherzigen Föderation, die in einen schrecklichen Krieg getrieben wird und darin ihre Utopie nicht verlieren darf. Hatten wir bei DS9 auch alles schon mal. Insofern: Na klar ist das Star Trek! Oder hättet ihr ernsthaft lieber sowas hier?

Aber ist es denn auch gut?

Mir gefällt die Serie jedenfalls. Die Charaktere sind hoch interessant, die Konflikte sind spannend, die Dramaturgie ist manchmal etwas holperig aber stringent, die behandelten Themen sind relevant und das Szenario faszinierend. Von der Qualität der Optik, der Effekte und der wichtigeren Schauspieler brauchen wir nicht zu reden. Ich verweise hier aber am besten auf Björn Sülter, der bei Robots & Dragons sehr fundierte Kritiken zu den Einzelepisoden schreibt, die ich bisher alle so unterschreiben kann:

Wie auch immer, ich freue mich auf den kommenden Montag und die nächste Folge.

Und jetzt lassen wir uns den Sporenantrieb noch mal erklären. Hey! Klingt ja doch gar nicht so blöde – wenn auch mehr nach Perry Rhodan denn nach Star Trek.

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Die eskapistischen Links der Woche – Ausgabe 36/2017

Comics & Graphic Novels

Marvel Legacy könnte erneut ein ganz gutes Comic-Event werden. Der Trailer ist doch schon mal ganz vielversprechend.

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Fandom & Nerdtum

Nette Idee. Wenn in Westeros irgendwann mal moderne Zeiten einkehren – könnte es aber immer noch gewisse Bedrohungsszenarien geben.

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Gadgets & Tools

Schahatz, wir brauchen einen neuen Grill.

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Gesang & Geräusch

Diesmal auf einer zwölfsaitigen Gitarre: Die GoT-Titelmusik.

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  • Die Schauspieler dieser formidablen Serie können laut io9 übrigens auch selbst Musik machen – sogar ohne Banjo.

Kino & Film

Und noch ein Thor-Trailer

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  • Schick! Die kleine Hexe von Otfried Preußler wird jetzt auch verfilmt, berichtet Robots & Dragons und zeigt uns den Trailer.

Lauschen und Labern

Lego & Minifiguren

GTA-Adaptionen gibt’s ja zu Hauf. Fehlte noch eine mit Lego?

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LOL & ROFL

Wie heißt es so schön? Wenn man sich an die Werbung erinnert, war die Werbung schlecht. Wenn man sich an das Produkt erinnert, war die Werbung gut. Ich find den Film hier trotzdem Hammer.

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TV & Serien

Wissenschaft & Visionen

  • Das steht auch noch auf meiner Liste. Der gute Florian von Astrodicticum Simplex und den Sternengeschichten hat sich mal im Historisch-Technischen Museeum Peenemünde umgeschaut und angemessen darüber berichtet.

Bingetagebuch: Von Göttern, Drachen, Superheldinnen und Lego-Jedi

Analog zu meinem Lesetagebuch werde ich fürderhin an dieser Stelle auch meinen aktuellen Serien- und Film-Konsum kommentieren. Beginnen wir gleich mit der vollen Bandbreite aus amerikanischen Göttern, Drachen, Superheldinnen, Jedi und etlichem mehr.

Da dies der erste Artikel der Rubrik ist, wird’s gleich etwas umfangreicher – gleichzeitig werden meine alten TV-Serien-Übersichtsartikel hiermit obsolet (dennoch pack ich die auch mal in die neu geschaffene Kategorie Bingetagebuch).

Im Folgenden also etwas Content mit leichter SPOILER-Gefahr zu:

American Gods | The Defenders | Dirk Gentlys holistische Detektei | Game of Thrones | Supergirl | Lego Star Wars: The Freemaker Adventures | The IT Crowd | Arrow | Battlestar Galactica | Twin Peaks | Narcos | Star Trek: Discovery

Gerade fertiggeguckt

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American Gods – Wie hier und da schon mal erwähnt halte ich den guten Neil Gaiman für ein wenig überschätzt. Was ich bisher so von ihm verkonsumiert habe, finde ich durchaus nett – konnte die überbordende Begeisterung, die ihm oft zuteil wird, aber nie so recht nachvollziehen. Entsprechend habe ich seinen Roman American Gods nie gelesen. Der darauf basierenden Amazon-Serie habe ich dennoch eine Chance gegeben – und ich muss sagen dass die erste Staffel durchaus kurzweilig war.

So hat mich schon die Grundannahme gereizt, die Götter aller Pantheons für real zu erklären, ihre Kraft und Existenz vom Glauben an sie abhängig zu machen und zu schauen, wie sie sich in der heutigen Zeit so durchschlagen. Dann denkt man sich noch ein paar neue Götter aus (ja, Jesus kommt auch vor – mehrfach sogar, gemeint sind aber noch neuere, wie die Göttin der Medien usw.), lässt sie mit den alten in Clinch gehen und hat ein sehr einfallsreiches Szenario.

Das allein genügt natürlich nicht. Gute Geschichten stehen und fallen mit spannenden Charakteren mit nachvollziehbarer Motivation und berührendem Schicksal. Und das hat die Serie in ausreichendem Maße zu bieten, dass man die acht Folgen der ersten Staffel bei der Stange bleibt.

In dieser ersten Staffel rennt die Hauptfigur namens Shadow Moon einem gewissen Mr. Wednesday in die Arme, der sich im Verlauf als niemand geringeres als Allvater Odin herausstellt, der die alten Götter um sich schart, um den neuen mal richtig in den Hintern zu treten. Dabei wird in der ersten Staffel zunächst nur das Feld bereitet. Hauptfigur und Zuschauern wird die wahre Natur der Welt offenbart, die Protagonisten des kommenden Kriegs werden vorgestellt.

Das alles ist witzig und spannend genug dargestellt, dass ich mich durchaus auf die bereits angekündigte zweite Staffel freue. Die bewusst dreckige Optik mit teilweise tarantinoesk absurder Splatter-Gewalt wirkt manchmal etwas aufgesetzt, stört den Genuss – bislang – aber nur minimal.

The Defenders – Obwohl ich bekanntermaßen ein großer Fan der Marvel-Comics und ihrer Kino-Verfilmungen – vor allem im Rahmen des MCU – bin, tue ich mich mit den TV-Serien zu dem Thema ziemlich schwer. Sowohl Agents of S.H.I.E.L.D. als auch Daredevil musste ich nach je 20 Minuten abbrechen weil ich es unfassbar langweilig und schleppend inszeniert fand. Bei Agent Carter hab ich immerhin zwei Folgen durchgehalten – richtig bei der Stange halten konnte mich diese etwas spannendere Serie aber auch nicht.

Bislang habe ich mich nicht getraut, in die zahlreichen weiteren Serien reinzuschauen – bei den Defenders wollte ich es aber mal wieder versuchen. Zumal hier ja fast alle bisherigen Serien in einem Handlungsstrang zusammenlaufen. Was ich übrigens für ein witziges Konzept halte, das der Comic-Vorlage mit ihren sich überschneidenden Serien und Teamups sehr gerecht wird.

Leider ging es aber wieder extrem zäh und langweilig los. Die Handlung kommt nicht in die Gänge und die schleppende Vorstellung der Charaktere weckt nicht das geringste Interesse für sie. Diesmal hab ich mich aber durchgebissen. Und siehe da: Nach den ersten beiden Folgen, die man ersatzlos streichen kann, kommt langsam ein Hauch Spannung auf. Das geht vier Folgen lang ganz gut. Erzählt wird eine recht klassische Superheldengeschichte, in der sich das Heldenteam erst einmal zusammenraufen muss, um dann gemeinsam eine finstere Verschwörung und Bedrohung für die Stadt abzuwenden. In den beiden letzten Folgen wird leider wieder mächtig auf die Bremse getreten. Zum Finale wird’s erneut einschläfernd zäh.

Der Zusammenschnitt der ersten drei und der beiden letzten Folgen zu jeweils einer hätte dem Erzählfluss sicher gutgetan – aber auch dann hätte die Serie noch immer zu einem großen Teil aus ausdrucks- und reglos beisammenstehenden Figuren bestanden, die langweiliges Zeug quatschen. Sorry, aber ich bleibe dabei: Marvel tut sich schwer mit TV-Serien.

Dirk Gently – Als großer Fan der Werke von Douglas Adams hatte ich diese Serienadaption seiner beiden (streng genommen sind es ja anderthalb, da Der Lachs des Zweifels in Wahrheit auch dazu zählt) Dirk-Gently-Romane schon länger auf dem Radar. Nun lagen Zeit und Laune dazu endlich vor – aber es dauerte einen Moment, ehe ich damit warm wurde.

Nach anderthalb Folgen war ich sogar kurz davor, abzubrechen. Es erschien mir alles einen Hauch zu aufgesetzt schräg, zu bemüht absurd – was vor allem für die titelgebende Hauptfigur galt. Nach einmal drüber schlafen wollte ich dann aber doch wissen, wie es weitergeht, denn der Handlungsaufbau und alle anderen Charaktere waren durchaus spannend erzählt und dargestellt.

Und tatsächlich entspannt sich über die acht Folgen eine ziemlich gelungene übersinnlich-schräge komplexe Handlung und spannende Charakterentwicklung – was die titelgebende Hauptfigur wohlgemerkt einschließt.

Wobei die eigentliche Hauptfigur natürlich der von Elijah Wood gespielte Todd ist, ein amerikanischer Normalo-Versager, der plötzlich in ziemlich skurrile Ereignisse hineingezogen wird – unter anderem weil auf einmal der britische selbsternannte Detektiv Dirk Gently durchs Fenster in seine Wohnung krabbelt. Was wie ein absurder Kriminalfall beginnt, entpuppt sich als astreiner SF-/Fantasy-Plot, der alle Wirrungen und Skurrilitäten durchaus gekonnt auflöst.

Ob und inwieweit das Ganze dabei der Romanvorlage gerecht wird, kann ich im Übrigen gar nicht sagen. Die Lektüre ist schon so lange her, dass mir die meisten Details längst entfallen sind. Auf jeden Fall werde ich die Bücher alsbald mal vom Boden holen und mir wieder zu Gemüte führen. Allein, dass sie in mir die Lust geweckt hat, mal wieder Douglas Adams zu lesen, ist der Serie schon hoch anzurechnen.

Schließlich war auch der Cliffhanger durchaus gelungen, weswegen ich mich sehr auf die just angekündigte zweite Staffel freue.

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Game of Thrones – Tja, und dann fand ja gerade die siebte und vorletzte Staffel unser aller Lieblingsserie ihr Ende. Mehr noch als ihr Vorgänger scheidet diese Staffel offenbar die Geister. Aus einigen Ecken hört man Gejammer, wie schnell doch auf einmal alles ginge und wie unlogisch/unrealistisch alles plötzlich sei. Andere freuen sich, dass es endlich mal zur Sache geht und die zahlreichen losen Enden zusammengeführt oder schlicht beendet werden. Ich tendiere stark zu letzterem.

Schon mit dem Ende der fünften Staffel hat die Serie endgültig das Terrain der Buchvorlage verlassen und musste notgedrungen auf eigenen Pfaden zu dem Endpunkt vordringen, den George R.R. Martin vorgegeben hat. Ein Problem übrigens, das der gute GRRM selbst nun schon seit Jahren vor sich her schiebt. Bereits mit Staffel sechs hatte ich zumindest den Eindruck, dass sich die Drehbuchautoren konsequent ans Abarbeiten besagter loser Enden machen, die Handlung keine weiteren Schlenker mehr nehmen lässt (auch wenn diese oft den Reiz der Geschichte ausgemacht haben) und endlich alle dafür vorgesehenen Figuren an die Positionen für den Showdown schieben.

Denn eines darf man nicht vergessen: Das ganze ist und bleibt – bei allen löblichen Ansätzen, den Ablauf der Ereignisse realistisch unvorhersehbar zu gestalten – eine Geschichte, die einem narrativen Bogen zu folgen und irgendwann mal auf eine Auflösung hinauszulaufen hat. Insofern war es nur konsequent, beispielsweise die Spatzen, die Martells, die Tyrells und Kleinfinger aus dem Spiel zu nehmen, die Bolton-Kiste und die Zwistigkeiten an der Mauer zu Ende zu bringen – und endlich Daenerys nach Westeros zu schaffen.

Und so bereitet die siebte Staffel endgültig das Feld für das große Finale zwischen den Lebenden und den Toten. Das gelingt in den sieben Folgen sehr gut. Und bei aller Geradlinigkeit und Hast, die das mit sich bringen mag, bleibt alles dennoch spannend, dass man mit den liebgewonnenen Charakteren fiebert, an ein, zwei Stellen überrascht wird und sich nach dem bombastischen Cliffhanger auf die letzte Staffel freut – auf die wir mit Pech zwei Jahre warten müssen.

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Supergirl – Während mich die MCU-Serien bislang eher enttäuscht hatten, war ich von The Flash aus dem Hause DC-Comics sehr positiv überrascht. Bei Serien hat DC wohl ein deutlich glücklicheres Händchen als bei Kinofilmen – Marvel geht’s offenbar genau andersrum.

Bei Supergirl scheint sich diese Regel zu bestätigen. Gemeinsam mit Töchterlein habe ich mir unlängst die erste Folge reingedreht und wir waren beide begeistert. Die Geschichte ist flott erzählt, die Charaktere überzeugen und es steckt ne Menge Spannung drin. Ob Begeisterung und Spannung über die beiden bereits produzierten Staffeln (und die angekündigte dritte) halten, wird sich zeigen.

Der Plot ist im Grunde bekannt: Gleichzeitig mit dem kleinen Kal-El wird auch seine Cousine Kara Zor-El auf die Reise zur Erde geschickt, um der Vernichtung Kryptons zu entgehen. Aus Gründen kommt sie jedoch erst viel später auf der Erde an und muss sich als zweite Kryptonierin einen Platz auf der Erde suchen – aber sie wäre nicht Supergirl, wenn ihr das nicht gelänge.

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The Freemaker Adventures – Was Lego in letzter Zeit im Bewegtbild-Sektor anfasst, scheint stets zu gelingen. Zumindest mir haben die Ninjago-Serie die bisherigen Kinofilme und die Kurzfilme zu Star Wars und den Marvel und DC Helden allesamt sehr gefallen.

Im Urlaub hatte ich nun endlich auch mal Gelegenheit, mit Töchterlein in Lego Star Wars: The Freemaker Adventures reinzuschauen. Waren bisher nur drei, vier Einzelfolgen – vermutlich irgendwo aus der ersten Staffel. Was wir da gesehen haben, hat uns aber erneut sehr begeistert. Da bleiben wir dran.

Die Handlung spielt zwischen den Episoden V und VI, wenn ich das richtig sehe, und dreht sich um die Geschwister Freemaker, die sich mit einer Raumschiffwerkstatt über Wasser zu halten versuchen. Der jüngste Bruder Rowan stellt sich natürlich als Macht-sensitiv heraus. Leider wanzt sich eine getarnte Sith-Schülerin von Darth Vader an ihn heran, um mit seiner Hilfe Kyberkristalle zu finden, für die er ein Gespür hat.

Ist natürlich alles nur mittel-kanonisch – macht aber trotzdem ne Menge Spaß.

The IT Crowd – Das ist jetzt etwas merkwürdig. Denn eigentlich hatte ich diese Serie nach zwei Staffeln abgebrochen weil sie mir zu doof, übertrieben und überhaupt nicht witzig war. Wie ich damals irgendwo schrob: “Ich hatte einen witzigeren und besseren (weil britischen) Vorläufer der Big Bang Theorie erwartet – bekam ich aber nicht.” Und nun hab ich aus einer Laune heraus nun doch wieder mit der dritten Staffel angefangen – und es gefällt mir auf einmal. Ich weiß ja auch nicht. Das Alter?

Was als nächstes?

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Arrow – Nachdem mir Flash und Supergirl so gut gefallen, sollte ich vielleicht auch mal in den Erstling aus dem DC-Serien-Universe reinschauen.

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Battlestar Galactica – Nachdem ich dieses Serien-Remake vor ein paar Monaten erstmals für mich entdeckt und die erste Staffel (inklusive Piloten-Miniserie) geradezu verschlungen habe, muss ich hier mal wieder angreifen. Leider hat Amazon die Serie wieder aus dem Prime-Paket rausgeschmissen. Meine Hoffnung, dass es da wieder reinrutscht scheint sich nicht zu erfüllen. Da werden ich wohl investieren müssen.

Die Serie ist aber auch echt gut. Zumindest bis zu meinem Guck-Stand hat mich der pseudorealistische Stil, in dem diese klassische SF-Saga neu erzählt wird, begeistert. Vor allem sind alle Charaktere sehr spannend und interessant. Und ich muss jetzt endlich wissen, wie Adama das Attentat überstanden hat, was es mit Kobol und den alten Göttern auf sich hat – und was die Zylonen jetzt eigentlich für einen Plan verfolgen.

Twin Peaks – Wo läuft die neue Staffel dieser grandiosen Mystery-Serie der 90er hierzulande eigentlich? Würd ich ja auch gerne mal reinschauen.

Narcos – Ob die dritte Staffel ohne Pablo überhaupt noch funktioniert? Bislang war diese Historien-Krimi-Thriller-Serie über die kolumbianischen Drogenkartelle aber so großartig, dass sie auf jeden Fall einen erneuten Blick wert ist, wenn es Anfang September weitergeht.

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Discovery – Tja, und dann gibt’s Ende September ja endlich wieder neue Geschichten aus dem Star Trek Prime Universum. Hierzulande glücklicherweise bei Netflix. Warum das ganze wieder vor Kirk angesiedelt sein muss, warum die Klingonen so komisch aussehen und warum Spock nie seine Stiefschwester erwähnt hat, weiß man zwar (noch) nicht. Aber wer weiß? Vielleicht wird’s ja sogar gut.

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