Lesetagebuch: Krieg der Klone von John Scalzi

Abschreckender Titel

Zunächst mal ein Wort an die Marketing-Abteilung des Heyne-Verlags – oder wer dort auch immer die Übersetzung des Originaltitels Old Man’s War zu verantworten hat: Der deutsche Titel ist wirklich selten dämlich! Genau deswegen hätte ich das Buch ursprünglich NICHT gekauft. Die offensichtliche billige Star-Wars-Trittbrettfahrerei ist mir dabei zunächst gar nicht mal aufgefallen. Mein erster Gedanke war vielmehr: Och nö! Nach den Orks, Elben und Zwergen kommen jetzt die Klone oder was?

Der Band blieb unangetastet in der Buchhandlung liegen. Ich hatte ihn in Gedanken sofort als Schrott abgetan und nicht einmal einen Blick auf den Klappentext werfen wollen. Euer Glück, lieber Heyne-Verlag, dass ich später aus mehreren berufenen Mündern vernommen habe, dass der Roman in Wahrheit gut sei. Also habe ich ihn doch gekauft. TROTZ des Titels.

Angenehm flotter Schreibstil

Der “Krieg des alten Mannes” – wie er eigentlich hätte heißen müssen – ließ sich sehr angenehm und flott lesen. Gut, das klingt jetzt auch dämlich. Aber so etwas wie “Senioren-Krieger” oder “Alte Sternenkrieger” hätte man sich ja einfallen lassen können. Wie auch immer, der Roman war jedenfalls gut zu lesen und hat mir bis zur Hälfte auch sehr gut gefallen.

Achtung! Ich erlaube mir, im weiteren Verlauf, die Handlung des Romans teils recht detailliert wiederzugeben – man betrachte dies als

WARNUNG VOR DEM SPOILER

Worum geht’s?

Wir befinden uns in einer nicht näher benannten fernen Zukunft. Der Weltraum ist von der Menschheit besiedelt, man ist dort bereits auf zahlreiche außerirdische Kulturen getroffen. Auf der Erde selbst bekommt man davon allerdings kaum etwas mit. Die Weltbevölkerung unterteilt sich immer noch in Nationalstaaten, die oft sogar noch Kriege untereinander führen.

Raumfahrt, die Besiedelung anderer Planeten sowie die Verwaltung des daraus entstandenen interstellaren Staatengebildes wird ausschließlich von der Kolonialen Union betrieben, die vollständig losgelöst von der Erde existiert und operiert. Die Erdnationen verfügen über keine Weltraumtechnik (mehr) und es gibt für einen Erdenbürger nur zwei Möglichkeiten, ins All zu gelangen. Entweder man ist Bürger eines übervölkerten Entwicklungslandes – von dort rekrutiert die Koloniale Union neue Kolonisten. Oder man hat als Bürger einer (westlichen) Industrienation sein 75. Lebensjahr erreicht – denn dann darf man in den Militärdienst der Kolonialen Union eintreten.

Großartiges Science-Fiction-Szenario

Das Szenario und die Art und Weise, wie es beschrieben wird, sind klasse! Scalzi hat zudem einen hervorragenden Schreibstil, so dass er den Leser sehr gut in dieses Szenario hineinzieht. Es wirkt stimmig und gleichzeitig rätselhaft – wie es sich für ein gutes SF-Szenario gehört. Die Charaktere fügen sich perfekt in dieses Szenario ein und bewegen sich wie selbstverständlich darin. Dadurch wirken sie nicht wie Fremdkörper aus unserer Zeit. Das machen viele andere Autoren deutlich schlechter.

Hauptfigur ist ein 75-jähriger Amerikaner, der sich dazu entschließt, den Militärdienst anzutreten. Auf der Erde weiß niemand, warum die Koloniale Union ausgerechnet (und ausschließlich) 75-Jährige rekrutiert. Es gehen natürlich Gerüchte um, dass die erheblich fortschrittlichere Technik der Kolonien die Menschen wieder verjüngen kann. Auf der Erde ist dies nicht möglich – und daher ist der Anreiz für viele Menschen, die dieses Alter erreichen, sehr groß.

Der erste Teil des Buches beschreibt also den Weg der Hauptfigur vom Rekrutierungsbüro (wo er unterschreiben muss, künftig auf sein Aufenthaltsrecht auf der Erde zu verzichten und alle medizinischen “Arbeiten” an sich zu genehmigen) über einen Weltraumfahrstuhl bis hin zur Orbitalstation der Kolonialen Union, wo er und die anderen Rekruten-Greise ihre “Behandlung” erhalten.

Und diese Behandlung hat es natürlich in sich.

Unbefriedigender Körpertausch

Die Probanden werden keineswegs verjüngt – sie erhalten vielmehr eine 100%ige Körper-Transplantation. Aus ihrem Genmaterial sind deutlich verbesserte neue Körper gezüchtet worden, in die das Bewusstsein der Rekruten nun transferiert wird. Und an dieser entscheidenden fantastischen Stelle hat mich der Roman zum ersten Mal enttäuscht.

Denn so beeindruckend die Szene beschrieben ist, in der der Held seinen neuen Körper sieht und dann den Bewusstseinstransfer durchmacht – die philosophischen Konsequenzen daraus kommen überhaupt nicht zur Sprache. Die spannenden Themen, ob so etwas überhaupt geht, was denn da überhaupt transferiert wird, ob denn nicht einfach eine Kopie erstellt und das Original ermordet wird – all das kommt überhaupt nicht zur Sprache. Der Vorgang funktioniert einfach so, dass dem Protagonisten keine Zweifel an seiner Identität aufkommen können. Sie sind ihm nicht einmal kurz vor der Prozedur gekommen.

In meinen Augen hat der Autor bis dahin ein wunderbares Szenario aufgebaut – und es im entscheidenden Augenblick verschenkt.

Stanislaw Lem hat in einem seiner Dialoge die existenzielle Problematik dieser Idee hervorragend ausgeführt, indem er folgende Fragen stellte (sinngemäß aus dem Gedächtnis zitiert):

  • “Wenn du stirbst und ich danach ein vollständiges exaktes (und lebendes) Duplikat von dir herstelle, würdest du mit diesem Wissen ohne Angst sterben?”
  • “Selbstverständlich, ich wäre ja wieder hergestellt – und wenn ich die exakten Erinnerungen bis zum letzten Zeitpunkt hätte, wäre ich ich selbst.”
  • “Wenn ich dieses exakte Duplikat aber herstellte, während du noch lebst – würdest du dich dann von mir töten lassen?”
  • “…”

Und genau diese Problematik umgeht Scalzi. Mich hat das ein wenig enttäuscht.

Nun wird er auf solche Gedankenspielereien vielleicht einfach keinen Wert legen – was ja durchaus legitim ist. Und kurz danach versöhnt er mich als Leser schon wieder mit der hervorragenden Beschreibung des verbesserten Körpers – und seiner konsequenten Anwendung.

Der erste Teil des Buches endet ungefähr hier und man erwartet im zweiten Abschnitt zu erfahren, wie der Held in die (auch ihm) noch völlig unbekannten Strukturen des Kolonialstaates der Menschheit geworfen wird und dort auf unfassbare Wunder, Rätsel und Verschwörungen stößt. Doch leider enttäuscht der Roman hier endgültig.

Angriff der Sternenkrieger

Denn was im zweiten Teil passiert ist kaum mehr als ein schlichter Starship-Troopers-Abklatsch. Ja, es ist immer noch spannend geschrieben. Ja, es sind zahlreiche nette kleine Ideen dabei – vor allem, wenn die verschiedenen Aliens beschrieben werden.

Aber im großen und ganzen hat man es mit einem klischeebeladenen Kriegs-Abenteuer zu tun, in dem der Hauptprotagonist als – selbstverständlich unfreiwilliger – Held aus zahlreichen Kriegshandlungen hervorgeht und eine militärische Blitzkarriere hinlegt.

Das beginnt mit dem Drillsergeant, dem der Autor auch noch die Worte in den Mund legt: “Ihr haltet mich bestimmt für ein Klischee aus einem alten Kriegsfilm.” Aber der Autor durchbricht das Klischee nicht – er lässt ihn sich genau so verhalten.

Und so geht es weiter: Natürlich darf im weiteren Verlauf des Romans der naive Pazifist nicht fehlen, der selbstverständlich blauäugig mit ausgestreckter Hand auf die Außerirdischen zugeht – um dann von diesen erschossen zu werden.

Das Absurde dabei: Scalzi versucht in den Dialogen immer wieder dem Eindruck entgegenzuwirken, dass er hier Kriegsverherrlichung betreibt. Schon ganz zu Anfang lässt er seine Hauptfigur einem irdischen Rassisten energisch widersprechen. Aber diese Worte wirken stets aufgesetzt, da sie zum Verlauf der Handlung nicht passen wollen.

Das Militär, dem der Held angehört, begeht schrecklichste Kriegsverbrechen für ein stets undurchsichtig bleibendes Staatengebilde – aber der Protagonist denkt nicht mal im Ansatz daran zu rebellieren. Nach einem besonders grausamen Einsatz hat er zwar einen Nervenzusammenbruch. Dieser wird aber durch ein relativ lockeres Geplauder mit den Kameraden wieder behoben – und die Kämpfe gehen weiter.

So strebt die Handlung auch nicht einem großen Bruch dieses Vorgehens zu, sondern schlicht auf eine besonders knifflige militärische Operation.

Unklare Botschaft

Der Vergleich mit Heinlein drängt sich wie gesagt auf – und ihn hebt Scalzi dann auch konsequenterweise in seinen Danksagungen hervor. Aber während Heinlein eine auf Militär basierende Gesellschaft konsequent schildert und propagiert – und Verhoeven dies in seiner Verfilmung herrlich satirisch überzeichnet –, bleibt es bei Scalzi vage, was er den Lesern nun überhaupt vermitteln will.

Ist der Krieg der Vater aller Dinge? Ist es die Natur des Menschen zu kämpfen? Ist es eine feindliche, fremdartige Welt da draußen, in der man nur wehrhaft bestehen kann? Sind es undurchsichtige Machtstrukturen, die den Menschen in Kriege zwingen? Vielleicht interessieren ihn diese Fragen auch einfach nicht – aber ein Anti-Kriegs-Roman ist dieser Text mit Sicherheit nicht.

Auch der nachgeschobene Dialogtext, in dem die Hauptfigur teils mit kritischen Fragen konfrontiert wird, ist nicht sonderlich erhellend: eine Wischiwaschi-Rechtfertigung des kriegerischen Ist-Zustands durchsetzt mit halbherzigen Friedenswünschen.

Und so ließ mich der Roman nicht sonderlich begeistert zurück. Ja, ich habe mich streckenweise kurzweilig unterhalten gefühlt. Aber die fragwürdige – oder schlicht nicht vorhandene – Moral von der Geschicht, nein, die überzeugt mich nicht.

Kategorien: Lesetagebuch

5 Kommentare

  1. @Ace: Definitiv! Für Dich ist das Buch genau das Richtige. :)

    @Ron: Nachdem ich zwei Wochen lang im Urlaub in mich gehen konnte, möchte ich meine Argumentation noch mal neu sortieren. Denn ich stimme Dir in einem Punkt voll und ganz zu: Natürlich kann man auch an “wertfrei” dargestellter grausamer und unmenschlicher Handlung seinen Spaß haben, da diese meist besonders spannend ist. Und das ist bei mir auch ausdrücklich der Fall – sonst könnte ich ja kaum einen Fantasy-Roman lesen und schätzen.

    Ich möchte meine Kritik daher zunächst vom moralischen Aspekt entkleiden und in folgendem Satz zusammenfassen: Das Buch hat im ersten Teil (bei mir) Erwartungen geweckt, die es im zweiten Teil komplett enttäuscht. Damit ist eigentlich ausreichend begründet, warum ich das Buch nur so mittel finde.

    Zum Thema Moral muss ich dennoch ein, zwei Sätze loswerden, da mir das durchaus wichtig ist. Das Problem ist ja, dass Scalzi selbst den Holzhammer rausholt. Er rechtfertigt sich ja an mehreren Stellen mit der Stimme seines Hauptcharakters für die dargestellte Kriegspolitik – und das eben in sehr zweifelhafter Weise. Und schließlich gibt es keine “wertfreien” Darstellungen. Allein die Art und Weise, wie man Krieg darstellt – sauber und heroisch oder dreckig und gemein – ist bereits wertend und somit “moralisch”. Ohne dass auch nur ein Zeigefinger erhoben wurde. Weder das eine noch das andere stört mich im Übrigen. Scalzi schwebt meiner Meinung nach ganz komisch dazwischen.

  2. Klingt nach einem Buch, das ich lesen würde.

  3. Okay, zusammengefasst: Du meinst zum einen, dass Du keinen moralisch-einwandfreien Protagonisten in der Geschichte brauchst. Zum anderen kritisierst Du aber die „Pro-Militär-Schiene“ und dass hier „viel zu unbekümmert mit dem Thema Krieg“ umgegangen werde, d. h. Du vermisst hier doch eine Reflexion. Entsprechend kann der Protagonist ruhig ein verkommenes Arschloch sein. Aber die Geschichte oder das Setting müsste zumindest eine „Moral“ in die Geschichte bringen.

    Ich glaube, an dieser Stelle divergieren unsere Meinungen (und Geschmäcker). Ich bevorzuge Gedankenspiele ohne einen offensichtlichen Holzhammer, der „das Richtige™“ einprügelt. Und dazu gehören auch kontroverse Gedankenspiele wie das von Dir kritisierte „Gewalt macht alles leichter“-Motiv. Ja, ich stimme natürlich auch nicht mit diesem in meiner Weltanschauung überein, aber deswegen kann ich dennoch TV-Serien wie „24” angucken, die das Motiv weit hemmungsloser propagierten. (An der ersten Staffel von „24“ hatte ich sogar noch Spaß, danach wurde es mir aber zu wiederholend, aber das ist ein anderes Thema.)

    Gerade weil bei manchen Gedankenspielen ich es interessanter finde, diese erst einmal möglichst ohne „vorgeschriebene“ Einordnung zu reflektieren. Anders gesagt: auch als Pazifist darf ich Kriegsgeschichten spannend und unterhaltsam finden und auch über Taktiken nachdenken, die ich in der Realität strikt ablehne.

  4. Hm. Nee, überzeugt mich nicht. Die Tatsache, dass Scalzi bewusst Heinlein zum Vorbild nimmt (was wiederum mir durchaus bewusst ist), macht es ja nicht besser. Er zeiht das ja nicht konsequent durch. Dann hätte er entweder auch voll die Pro-Militär-Schiene fahren müssen – oder das ganze eben ironisieren oder (als Autor) hinterfragen müssen. So ist das nichts Halbes und nichts Ganzes. Zudem ist Scalzis Protagonist ja sehr wohl ein kritischer und nachdenklicher Geist – es hat nur keine Konsequenz. Und genau dass – nämlich dass der Plot des zweiten Teils in die Tonne gekloppt wird – hätte ich mir gewünscht. In meinen Augen ist das Thema verschenkt. Das Argument, dass da noch Romane kommen, kann ich auch nicht gelten lassen. Denn die werde ich nie lesen, da mich der erste nicht überzeugt hat. Und um das mal geradezurücken – es geht mir nicht um philosophische Diskurse. Es geht mir darum, den philosophischen und gesellschaftlichen Aspekt einer SF-Idee angemessen in einer spannenden Handlung zu thematisieren. Das ist ein Unterschied. Das macht Scalzi an einigen Stellen im ersten Teil ja auch durchaus sehr gut. Und damit komme ich auch zu Deinem letzten Punkt. Ich brauche selbstverständlich keinen moralisch einwandfreien Hauptcharakter, der die bestehenden Verhältnisse umschmeißt. Es geht mir hier darum, wie die Welt geschildert wird. Scalzi geht in meinen Augen viel zu unbekümmert mit dem Thema Krieg um. Der Bau seiner Welt und der Fortgang der Handlung bestätigen ja geradezu die unsägliche These, dass mit Gewalt und Krieg alles leichter geht. Die These “Der Mensch ist dem Mensch ein Wolf” halte ich aber für eine Ausrede, um allerlei Grausamkeiten zu legitimieren. Und sie stimmt auch einfach nicht. Die Realität sieht anders aus. Die Koloniale Union scheint ja z.B. kein Vietnam oder Afghanistan erdulden zu müssen. Kriegstraumata werden in flapsigen Unterhaltungen mal schnell abgehakt. Das Wort “Kriegsverbrechen” wird nicht mal in den Mund genommen.vIch habe keine Ahnung, welcher politischen Richtung Scalzi zuzuordnen ist – tut ja auch nichts zur Sache. Aber mir scheints, er kann sich nicht entscheiden, ob er jetzt ein Kriegsgegner ist, oder ihn für eine historische Notwendigkeit hält. Dieser ganze Zusatz-Anhang mit dem protokollierten Besuch der Hauptfigur auf einer Kolonie ist in meinen Augen eine etwas hilflose Rechtfertigung des Autors gegenüber Kritikern wie mir. Vermutlich haben etliche Testleser und Freunde ganz ähnliche Anmerkungen gemacht – und er wollte nicht als Kriegsverherrlicher dastehen.

    Um zu einem Abschluss zu kommen: Der Roman hat mich unterhalten, keine Frage. Aber vom Hocker gerissen hat er mich nicht.

  5. Danke, so wird mir klarer, woran der Roman, der mir ausgesprochen gut gefiel, bei Dir hakte.

    Lassen wir mal Deinen unabwendbaren Lem-Vergleich außen vor, und nehmen das offensichtliche: Du kritisierst die starken Anleihen an „Starship Troopers“. Die aber hat der Autor bewusst gesucht, er hat die Heinleinsche Military-SF rund um einen nicht hinterfragenden Protagonisten tatsächlich gezielt weitergeführt. Er wollte sich nicht absetzen, sondern hier eine deutliche Hommage schaffen.

    Hätte, wie von Dir gefordert, eine philosophische Reflektierung des Wendepunkts des Plots durch den Protagonisten stattgefunden, hätte man die ganze restliche Handlung gezielt in die Tonne treten müssen. Eben gerade weil der Protagonist wie bei Heinlein zum Mustersoldaten durch die Ränge nach oben stolpert, kann er nicht gleichzeitig auch der kritische Hinterfrager sein.

    Bitte berücksichtige auch, dass dies „nur“ der erste von 3–4 Romanen ist, die im Old-Man’s-War-Universum spielen. Zwar sind auch die Folgeromane keine exzessiven philosophische Diskurse, aber sie schildern doch einen weit größeren Zusammenhang; auch politischer Natur.

    Dennoch übersiehst Du einen anderen philosophischen Grundgedanken, der im Buch durchaus thematisiert wird: es ist einfacher, jemanden anderen etwas mit Gewalt wegzunehmen, als über etwas zu Verhandeln. So haben sich (fast) alle Spezies in seinem Universum entwickelt. Und das ist eine beängstigende Wahrheit, und nein, um darüber nachzudenken brauche ich keinen moralisch einwandfreien Protagonisten, der mich in allen Detailfragen an die Hand nimmt …

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