Tempi Passati?

Auch wenn meine Glanzzeit als Fan- und Hobby-Autor (2 Perry-Rhodan-Fanedition-Romane, Baby! In Worten: Zwei!) schon lange hinter mir liegt, auch wenn ich beim NaNoWriMo noch nie auch nur annähernd an die 50k herankam – ich werde es erneut wagen. Und zwar mit demselben Retro-SF-Raygun-Pulp-Projekt, das ich mir im letzten Jahr schon vorgenommen hatte. Diesmal allerdings mit neuem Titel und in komplett anderer Erzählform. Der Plot ist dabei für meine Verhältnisse ganz gut geplant, Hauptfiguren und Eckpunkte der Handlung und der Welt stehen – der Rest wird sich finden.

Inter Planetarum – oder wie die Venus zu ihrem Monde kam

Unter diesem Titel versuche ich mich erneut daran, die Geschichte einer bunt zusammengewürfelten Schicksalsgemeinschaft aus Marsianern, Venusiern, Menschen von der Erde und Robotern vom Mond zu erzählen, denen nichts geringeres als die Abwendung des Kriegs der vier Welten gelingen muss. Mein NaNoWriMo-Profil findet sich hier. Wer gern meine Schreibfortschritte verfolgen oder gar mein Writing-Buddy sein mag, sei herzlich eingeladen.

Hohe Hürde

Wie meine Chancen stehen? Mäßig. Selbst während meiner oben genannten Glanzzeit war ich nie der Schnellschreiber. Seit ich 2012 angefangen habe, beim NaNoWriMo mitzumachen, habe ich auch dort nur mittelprächtige Leistungen abgeliefert.

  • 2012 | Sol Invictus | Mein bisheriger Rekord mit sage und schreibe 7.000 Wörtern. | Was geworden? Ein unvollendetes Textfragment, das hier gelesen werden kann: Sol Invictus | Wird daraus noch was? Vermutlich nicht in absehbarer Zeit.
  • 2013 | Star Wars: Legion | Mit nicht mal 3.000 Wörtern eigentlich eine ziemliche Blamage. Dennoch bin ich mit dem Ding ganz zufrieden. | Was geworden? Durchaus. Mit meinem Fragment habe ich ein Gemeinschaftsprojekt mit meinem Kumpel Ace Kaiser losgetreten, das man hier nachlesen kann: Star Wars: Legion. | Wird daraus noch was? Ich wäre an der Reihe und habe den festen Vorsatz, das alsbald auch in Angriff zu nehmen.
  • 2014/2015 | war nix
  • 2016 | Konjunktion / Kinderbuch | Die 4.000 Wörter im letzten Jahr waren auch kein Ruhmesblatt. Zumal ich entgegen meinem sonstigen Vorgehen diesmal durchaus gewissenhaft geplottet habe. Streng genommen hatte ich zwei Projekte am Start. Neben dem Retro-SF-Pulp-Roman wollte ich auch mit meinem Kinderbuchprojekt vorankommen, an dem ich schon seit Jahren werkele. Ob das jetzt eher dienlich oder hinderlich war, sei dahingestellt. | Was geworden? Das Konjunktion-Fragment hat keinen vorzeigbaren Status erreicht. Das Kinderbuch ist durchaus weit vorangeschritten, bleibt aber bis auf weiteres geheim. | Wird daraus noch was? Ersteres wird wie gesagt ab 1.11. erneut in Angriff genommen. Dafür, dass Letzteres fertig wird, wird Töchterlein schon sorgen.

Na, dann hauen wir mal in die Tasten!